Notfallpläne für Atomunfall in Fessenheim vorgestellt
Was passiert, wenn sich in Fessenheim ein Atomunfall ereignet? Das
Regierungspräsidium Freiburg hat nun Notfallpläne vorgestellt. Doch
selbst in der Theorie sind diese kaum zu bewältigen.
Haus in Fessenheim
(Bild:Regina Boll)
Es mutete an wie eine Mischung aus Science-Fiction und Satire: die
Vorstellung der Katastrophenschutzpläne für das Atomkraftwerk Fessenheim
im Ausschuss für grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Klar ist, dass
nichts klar ist und die Herausforderung Atomunfall selbst in der Theorie
kaum zu bewältigen ist.
2014 hat die Strahlenschutzkommission erweiterte Sicherheitszonen um Atomkraftwerke empfohlen und neue Zeitvorgaben für die Evakuierung der Menschen in diesen Gebieten gemacht. Die sogenannte Außenzone umfasst jetzt 100 statt bislang 25 Kilometer rund um die Anlage. Die Mittelzone wurde von 10 auf 20 Kilometer ausgeweitet. Die Bevölkerung dort muss innerhalb von 24 Stunden nach Alarmierung evakuiert und in der Hälfte der Zeit müssen die Jodtabletten verteilt sein. Mit Zentralzone war das Gebiet zwei Kilometer rund um das Atomkraftwerk gemeint, jetzt sind es fünf Kilometer. In sechs Stunden soll evakuiert sein.
2014 hat die Strahlenschutzkommission erweiterte Sicherheitszonen um Atomkraftwerke empfohlen und neue Zeitvorgaben für die Evakuierung der Menschen in diesen Gebieten gemacht. Die sogenannte Außenzone umfasst jetzt 100 statt bislang 25 Kilometer rund um die Anlage. Die Mittelzone wurde von 10 auf 20 Kilometer ausgeweitet. Die Bevölkerung dort muss innerhalb von 24 Stunden nach Alarmierung evakuiert und in der Hälfte der Zeit müssen die Jodtabletten verteilt sein. Mit Zentralzone war das Gebiet zwei Kilometer rund um das Atomkraftwerk gemeint, jetzt sind es fünf Kilometer. In sechs Stunden soll evakuiert sein.
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